Ortsgemeinde Breit
Die Ortsgemeinde Breit ist ein Haufendorf und liegt auf einer nach Südwesten steil in das Tal der "Kleinen Dhron" abfallenden Bergkuppe auf etwa 400 m über Normalnull und zirka 150 m über der Talsohle der „Kleinen Dhron“. Nach Südosten hin steigt das Gelände zunächst sanft, später jedoch mässig bis zum Naturdenkmal "Kugelbaum" auf ca. 460 m über NN.
Einwohner: 315 (Stand 12.08.2024), Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Politisch gehört die Ortsgemeinde Breit zur Verbandsgemeinde „Thalfang am Erbeskopf“ im Eifel-Mosel-Hunsrück Landkreis Bernkastel-Wittlich. Es ist dem Unterzentrum Thalfang (8 km), dem Mittelzentrum Hermeskeil (20 km) und dem Oberzentrum Trier (25 km) zugeordnet.
Die Haupterwerbsquelle der Bewohner Breits war seit jeher bis in die 1950er Jahre in erster Linie der Ackerbau und die Viehzucht. Bis in die 1980er Jahre war es üblich, neben der Arbeit in einer Fabrik oder in einem Handwerksberuf das eigene Ackerland im Nebenerwerb zu bewirtschaften.
Im Jahre 1815 lebten in Breit 193 Einwohner in 31 Haushalten, 1835 waren es 258 Einwohner in 38 Haushalten, bis zum Jahre 1950 sank die Einwohnerzahl auf 230 in 43 Haushalten, stieg bis 1980 auf 256 in 72 Haushalten an.
Auf die Gemarkung Breit entfallen insgesamt 400,36 ha Bodenfläche ( 1,34 ha Wohnbauflächen, 10,16 ha gemischte Bauflächen, 279.39 ha Flächen für die Landwirtschaft, 103,60 ha Flächen für die Forstwirtschaft, 4,54 ha für den Straßenverkehr, 7,88 ha Grünflächen und 1,13 ha Sportplatz). Die bejagbare Fläche der beiden Breiter Jagdbezirke beträgt 490 ha, davon 105 ha auf der Gemarkung Naurath.
Geographie:
Koordinaten: (WGS84) 49,775778 / 6,906658 (Gemeindehaus)
Höhe: Das Zentrum des Ortes liegt auf ca. 400 m über Normalnull. Der tiefste Punkt der Gemarkung, nahe der kleinen Dhron liegt auf etwa 255 m ü NN, der höchste Punkt auf ca. 457 m ü. NN beim Naturdenkmal Kugelbaum. (Beim Heiligenhäuschen)
Naturraum:
Die Grenze der Naturräume Moseltal (25) und Hunsrück (24) verläuft durch die Gemarkung der Gemeinde Breit. Während sich die Wohnbebauung sowie die westlich und nördlich dieser gelegenen Teile der Gemarkung noch im Naturraum 250.10 Leiwener Moselrandhöhen befinden, so werden die östlich und südostlich gelegenen Teile der Gemeinde dem Naturraum 243.20 Hermeskeiler Mulde zugeordnet.
Quelle: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000.
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Am 05.12.2024 findet die nächste Sitzung des Gemeinderates in der Kleinen Kneipe statt.